Auszüge aus dem Protokollbuch 1835-1882 der Kirchengemeinde Ovenstädt: Am 10. Mai 1847 werden zwei Luftlöcher in die Decke des Kirchraums gemacht, „um der großen Hitze im Sommer einen Ausweg zu machen“. Presbyter Schrader (Gernheim) übernimmt auf seine Kosten, daß „eine Tür in die Kirchenmauer nahe bei der Kirche“ angelegt wird. 12. Juni 1859: Bestätigung der Vereinbarung des Presbyteriums mit Herrn Schrader über die Beseitigung der beiden hölzernen Treppen, die im Innern der Kirche auf die Bühne führen (je eine zu beiden Seiten der Haupttür), um Kirchensitze zu gewinnen. Dafür Aufgang über eine steinerne Treppe von außen, die mit einem eisernen Geländer zu versehen ist. Dafür zahlt Herr Schrader 50 Rtr. Cur. in die Kirchenkasse. (Kirchenchronik Ovenstädt).