Am 12. Januar erfolgte die Einweihung des Lehrerseminars im neu bezogenen Gebäude Nr. 289 des Vethake’schen Burgmannshofes. Es beherbergte 36 Seminaristen und den Direktorenhaushalt. In die Räume das ehemaligen Seminars in der Kirchstraße zog das Königliche Amtsgericht ein. Im Nebengebäude Nr. 289b, den sogenannten „Seminar-Realitäten“, eröffnete am 30. Mai die Taubstummenschule. Hier war auch die Seminarübungsschule untergebracht, deren Ordinarius die Wohnung im Obergeschoss bezog. Weitere Lehrer waren in der „Bökenkämperei“, Petershagen Nr. 237, untergebracht. Das Gebäude erhielt diesen Namen nach dem ersten Leiter der Taubstummenanstalt.