Willkommen in Petershagen
Heimatpflege Petershagen
Menschen – Spuren – Wege
Wir widmen uns der Erschließung der Ortsgeschichte, dem schriftlichen Festhalten von Ereignissen, dem Naturschutz, der beratenden Teilnahme in örtlichen Gremien sowie dem Sammeln, Bewahren und Veröffentlichen von Zeugnissen des vergangenen und gegenwärtigen Lebens. In der Form eines allgemeinnützigen und eingetragenen Vereins ist die Ortsheimatpflege offen für interessierte Bürgerinnen und Bürger.
2024 | NDR – Husumer Nissenhaus zeigt Werke von Gustav Mennicke „Immer wieder selbst“
2024 | Husumer Nissenhaus zeigt Werke von Gustav Mennicke Ein Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin am 28. September 2024 weist auf die Eröffnung der Gustav Mennicke-Ausstellung im Husumer Ludwig-Nissen-Haus hin: Link >> ARD Mediathek – Nissenhaus zeigt Gustav Mennicke >>
2024 | Konzert in der Petrikirche am 22. September
2024 | Bach 2024 in Petershagen Am Sonntag, dem 22. September 2024 findet um 18:00 Uhr in der Petrikirche Petershagen eine Abendmusik mit Werken von Johann Sebastian Bach statt. Ausführende sind die Mitglieder des neu gegründeten Musikensemble DILETTO
2024 | Petershäger Heimatblätter – Ausgabe 5 | 2024
2024 | Die 5. Ausgabe der Heimatblätter ist erschienen Sehr geehrte Vereinsmitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Ortsheimatpflege Petershagen, das Jahr 2024 steht im Zeichen von Gustav Mennicke (1899-1988), einem bemerkenswerten Künstler, dessen 125. Geburtstag wir begehen. Erst nach
2024 | Vernissage im Paul Gerhardt-Gemeindehaus
2024 | Vernissage im Paul Gerhardt-Gemeindehaus Der Verein der Ortsheimatpflege Petershagen hatte große Mühe darauf verwendet, in einem zweitägigen Projekt eine bemerkenswerte Auswahl originaler Werke des Petershäger und Föhringer Malers Gustav Mennicke zu präsentieren. Auf die bis zum
Kalenderblätter
Am gleichen Tag in Petershagen …1436 Bischof Wulbrand starb am 24. Dezember 1436 in der letzten ihm verblieben Burg, seiner Residenz Petershagen. Seine Politik, die in den ersten Jahren vor allem auf die gewaltsame Rückgewinnung der Stiftsburgen gerichtet war, wurde stets von Zugeständnissen an die Städte seines Stiftes bestimmt, ohne deren Unterstützung er seine Eroberungen nicht hätte verwirklichen können. (Kuck 2009, S. 139) 1668 Der alte Julianische Kalender, den der römische Staatsmann Julius Caesar im Jahre 45 vor Christus eingeführt hatte, ging durch die Differenz zum Sonnenjahre bis zum 16. Jahrhundert insgesamt zehn Tage vor. Darum führte Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 den später nach ihm benannten neuen Kalender mit Schaltjahren ein. Dieser Kalender wurde in evangelischen Gebieten lange nicht angenommen. Man schrieb lange Zeit zwei Daten (z.B. 10./20. Juni), um beiden Kalendern Rechnung zu tragen. Als nun der Stolzenauer Amtmann seine Untertanen drängte, war guter Rat teuer. Aber man fand eine für alle Teile befriedigende Lösung: in jenem Jahr wurde zweimal Weihnachten gefeiert, nach dem neuen und nach dem alten Kalender. Am 24. Dezember 1668 fand der Christfestgottesdienst für den brandenburgischen und am 4. Januar 1669 für den lüneburgischen Teil der Gemeinde statt. (Chronik Ovenstädt, 1999, S. 76) 1793 Friedrich Wilhelm III. heiratete am 24. Dezember 1793 die junge Herzogin Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810). Im Gegensatz zu vielen fürstlichen Ehen war sich das Paar in tiefer Zuneigung verbunden. Luise erwarb sich als Königin bleibende Sympathie im Volk. Nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon zog sie hinter den Kulissen die Fäden, um den Staat zu reformieren und wieder zu alter Größe zu bringen. Nach ihrem frühen Tod wurde sie vor allem in patriotischen Kreisen verehrt. (Kipp, Ausstellungskatalog, Bielefeld 2009) 1900 Am Vormittage des 24. Dezember brachte man Mehl, Butter, Eier und Rosinen zum Bäcker, der nachmittags daraus den Kuchen backte. Abends wurde er abgeholt, sorgsam in Körben verpackt. Am Weihnachtsmorgen stand er beim Frühstück als einziges Genussmittel auf dem Tische und wurde mit besonderer Wonne verspeist. (Sauermann, Weihnachten in Westfalen, 1979, S. 92) 1915 Kriegstagebuch aus Russland von Wilhelm Kruse, Jössen, am 24. Dezember 1915: Heute haben wir keinen Dienst. Es werden Liebesgaben von der Kompagnie ausgeteilt. Jeder bekommt 20 Zigaretten und 10 Zigarren, ausserdem noch eine Tafel Schokolade. Es sollte heute morgen schon der Herr Bataillonsführer kommen, blieb jedoch aus. Er wollte nämlich die Kompagnie besichtigen. Abends haben wir eine schöne Weihnachtsfeier in unserer alten Scheune, welche wir dazu eingerichtet hatten. Ein schöner Christbaum schmückte das „Lokal“! Die Feier machte durch eine schöne Ansprache des Leutnant Lockmann vom Bataillon, welcher im Zivilleben Pastor ist [Textlücke]. Die einfache, aber schöne Feier wurde eingeleitet durch das alte Lied „O du fröhliche“ und schloss mit Gebet und Segen und dem Liede „Stille Nacht“. 1945 Am Wasserstraßenkreuz Minden wird im Sinne einer „Bypass- Lösung“ ein 700 m langer einspuriger Umflutkanal parallel zur Weser ausgehoben, um die Schifffahrt auf der Weser schon während der Bauarbeiten am Kanalübergang zu ermöglichen. Dazu müssen 100.000 qbm Boden bewegt werden. Britische Pioniere und die Firma Polensky & Zöllner machen sich ans Werk. Am 24. Dezember 1945 wird die erste Probefahrt stattfinden. Anschließend werden zwei Förderseilwinden der Bergwerke Salzgitter mit einer Leistung von je 220 PS zum Treideln der Binnenschiffe stromaufwärts installiert. (Kleinebenne, Würde, S. 89)
Heimat Westfalen
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift „Heimat Westfalen“.