Georg Christoph Friedrich Gieseler. Seine letzten Lebensjahre brachten ihm noch einige Ehrungen; 1833 erhielt er die Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät der Universität Wittenberg – wie er selbst annimmt, auf Veranlassung seines Sohnes. Festlich wurde am 24. Mai 1837 sein fünfzigjähriges Amtsjubiläum begangen, zu dem ihm das Ritterkreuz des Roten Adlerordens IV. Klasse verliehen wurde. Gieseler starb am 14. März 1839, „innig betrauert von seiner Familie und seinen zahlreichen Freunden, die ihm sein liebenswürdiger Charakter als Mensch erworben hatte.“ (Hirschberg-Köhler 1969)