Als sich 1945 die Front der Engländer von Westen näherte, sprengte ein deutsches Kommando die Fähre. Am 6./7. April waren die „Tommies“ nach Kampfhandlungen auf dem rechten Weserufer, bauten eine Pionierbrücke und besetzten das Fährhaus. Die Bewohner mußten für ein paar Tage räumen. Der Senior, Wilhelm Gieseking, verständigte sich jedoch mit den Soldaten, und seine Familie konnte mit ihnen unter einem Dach leben. Man vertrug sich gut Die Notbrücke blieb bis Juli/August des Jahres. Georg Gieseking kehrte in diesen Sommerwochen heim. Man beschäftigte sich mit der unter Wasser liegenden Fähre. (Brandt 2006)