2021 | Sanierung der Jüdischen Schule durch die NRW-Stiftung

Am 17. Juni veranstalteten die Nordrhein- Westfalen-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege Düsseldorf, der Trägerkreis ehemalige Synagoge, die AG Alte Synagoge  und die Stadt Petershagen einen gemeinsamen Pressetermin. Anlass war die Renovierung der Westwand im Vorraum der Synagoge, landläufig auch „jüdische Schule“ genannt. 

Der Trägerkreis ehemalige Synagoge wird mit einem Betrag in Höhe von 15.000 Euro unterstützt. Frau Thomann-Stahl, Vorstandsmitglied im Förderverein der NRW-Stiftung, überreichte Bürgermeister Dirk Breves im Rahmen eines Pressetermins am 18. Juni 2021 die Förderurkunde. (Jac)

Link >> Pressemitteilung der NRW-Stiftung
Link >> Pressemitteilung des Mindener Tageblattes

Renovierung der jüdischen Schule Petershagen in der Zeit von Mai bis Juli 2021. Die Einheit von Synagoge und westlichem Vorgebäude besteht seit dem Jahr 1796. Der westliche Gebäudeteil nahm als Frauensynagoge und Israelitische Elementarschule unterschiedliche Funktionen an. Auf den Fundamenten der ursprünglichen Fachwerksynagoge ruht heute der Klinkerbau aus den Jahren 1845-1846. Die Westseite des Vorgebäudes gehört neben der Mikwe zum ursprünglichen Gebäudebestand. Links neben der Eingangstür dokumentiert ein Hinweisschild die Förderung der Synagoge Petershagen durch die NRW-Stiftung über zwei Jahrzehnte hinweg. (Jac)