Willkommen in Petershagen

Heimatpflege Petershagen
Menschen – Spuren – Wege

Wir widmen uns der Erschließung der Ortsgeschichte, dem schriftlichen Festhalten von Ereignissen, dem Naturschutz, der beratenden Teilnahme in örtlichen Gremien sowie dem Sammeln, Bewahren und Veröffentlichen von Zeugnissen des vergangenen und gegenwärtigen Lebens. In der Form eines allgemeinnützigen und eingetragenen Vereins ist die Ortsheimatpflege offen für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

2025 | 100 Jahre Gymnasium Petershagen

2025 | 100 Jahre Gymnasium Petershagen Das Städtische Gymnasium Petershagen feiert am 5. April in einem Festakt sein 100-jähriges Bestehen. In der Zeit von 13 bis 16 Uhr erwarten Sie auf dem Schulgelände zahlreiche Aktivitäten.  „Willkommen 1925“ Die

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2025 | Mitgliederversammlung 2025

2025 | Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung des Vereins der Ortsheimatpflege Petershagen findet in diesem Jahr am  Mittwoch, dem 9. April 2025, um 19:00 Uhr, im Paul Gerhardt-Haus an der Meßlinger Straße statt.  Die Vereinsmitglieder erhalten eine postalische Einladung.  Zum Archiv

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2024 | Konzert in der Petrikirche am 22. September

2024 | Bach 2024 in Petershagen Am Sonntag, dem 22. September 2024 findet um 18:00 Uhr in der Petrikirche Petershagen eine Abendmusik mit Werken von Johann Sebastian Bach statt. Ausführende sind die Mitglieder des neu gegründeten Musikensemble DILETTO

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Kalenderblätter
Am gleichen Tag in Petershagen …

1825Am 31. März 1825 erhielt Kaufmann Christian Ludwig Hollwede vor dem königl. Landgericht zu Rahden den Stiftsbusch im Forstrevier Petershagen in Erbpacht. (Meyer 2002)
1865Das Statut der Synagogengemeinde Petershagen wird durch den Regierungsbeamten Naumann, in Vertretung des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen, am 31. März 1856 in Münster genehmigt.
1934Der Bürgermeister Goeker, der an die Spitze des Verwaltungsbezirkes Petershagen gestellt worden war, konnte am 14. Auguat 1833 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung sein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern und erhielt bei dieser Gelegenheit den Roten Adlerorden 4. Klasse verliehen. Am 31. März 1834 hat er sich dann in den wohlverdienten Ruhestand begeben und ausnahmsweise durch besondere Königl. Kabinetts-Ordre vom 6.11.1834 eine jährliche Pension von 450,- RM erhalten. Am 2. Januar 1838 ist er im Alter von fast 79 Jahren gestorben. (Grossmann 1944)
1934Die Geschichte der Petershäger Taubstummenanstalt endet am 31. März 1934. Bereits 1933 werden die Zöglinge des Petershäger Instituts an die Taubstummenanstalt in Soest verlegt. (Brey, Geschichte und Geschichten)
1964Aus Hävern. Die einklassige Volksschule wurde am 31. März 1964 geschlossen, nachdem etwa 250 Jahre lang im Ort unterrichtet worden war. Der schlechten Dotierung wegen haben eine Reihe von Schulmeistern nach kurzer Tätigkeit die Versetzung beantragt. Ein Lehrer Jungcourt jedoch blieb 50 Jahre im Amt. Vom 1. April 1956 bis 31. März 1964 amtierte als letzter Schulmeister Herbert Baltruweit an der Dorfschule Hävern. Er wurde nach Minden versetzt. (1200 Jahre Petershagen)
1976Aus Hähern. Die Geschichte der Fähre ist älter als die Schulgeschichte. Im Jahr 1670 wird diese zuerst erwähnt, ihre Anfänge reichen sicher noch viel weiter zurück. So kann der im September 1971 in der Kiesgrube Baltus gefundene Einbaum ein Vorläufer der Fähre sein. Nach fachmännischer Schätzung stammt der Fund aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Die Fährmänner stammten von 1670 bis 1933 aus Windheim. Als dann 1933 die gemeindeeigene Fähre „Hävern” in eigene Regie übernommen wurde, setzten auch Fährleute aus Hävern überden Fluß. Seinerzeit erhielt die Fähre auch ein Hochseil. In den sechziger Jahren stellte die Windheimer Molkerei ihren Betrieb ein, das Unternehmen wurde unrentabel. Am 31. März 1976 schließlich setzte die Fähre das letzte Mal über die Weser. (1200 Jahre Petershagen)
2021Das Evangelische Jugendwerk Schaumburg-Lippe stellt den Betrieb der Freizeit- und Tagungsstätte Schloss Baum ein. Die Pandemie ist Ursache für die Schließung.

Heimat Westfalen
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift „Heimat Westfalen“.